VBK "Temporäres" Sparprogramm der VBK ab Sommerfahrplan 2026

Wieso Hoffnung? Es müssen nicht immer alle Linien an allen Haltestellen halten. Und bei S-Bahnen macht es durchaus Sinn, an manchen Haltestellen durchzufahren, um schneller voranzukommen.
Es ist nicht sinnvoll, ausgerechnet an Haltestellen mit hohen Fahrgastzahlen durchzufahren. Die Gegend ist sehr dicht bebaut.
Im übrigen wurde bei der Vorstellung des Kombi-Liniennetzes von Zugverbänden auf der Linie 4 gesprochen. Das geht nur nach Ausbau dieser Haltestelle. In früheren Linien-Visionen plante man 2 Linien zur Waldstadt. Eine Linie mit Zugverbänden, die an jeder Haltestelle halten können, das ist das Ergebnis der Reduzierung der Anzahl der Linien.
Ich halte es für bedenklich, wenn AVG und VBK Fahrzeuge einsparen und Fahrgäste zwingen, das Leben in vollen Zügen zu "genießen".
Einzelfahrzeuge in der HVZ vom KIT Nord nach Herrenalb ist eine Garantie für sardinische Verhältnisse - eng wie in der Sardinen-Dose -. Muss es sein, ausgerechnet die Ausflügler am Sonntag in überfüllte Züge ins Albtal zu quetschen?
 
Man könnte auch im Zugverband fahren und an der Haltestelle Karl-Wilhelm-Straße den Ein- und Ausstieg nur im ersten Fahrzeug erlauben, so wie auf der S1 an der Haltestelle Ettlingen Wasen. Der Ausbau ist also kein Zwangskriterium für Zugverbände auf der 4
 
Man könnte auch im Zugverband fahren und an der Haltestelle Karl-Wilhelm-Straße den Ein- und Ausstieg nur im ersten Fahrzeug erlauben, so wie auf der S1 an der Haltestelle Ettlingen Wasen. Der Ausbau ist also kein Zwangskriterium für Zugverbände auf der 4
Also eine Haltestelle vorher einen zweiminütigen Zwangshalt, damit Fahrgäste aus dem zweiten Fahrzeug in das erste umsteigen können?
Das Modell "Wasen" ist alles andere als fahrgastfreundlich.
 
Also eine Haltestelle vorher einen zweiminütigen Zwangshalt, damit Fahrgäste aus dem zweiten Fahrzeug in das erste umsteigen können?
Das Modell "Wasen" ist alles andere als fahrgastfreundlich.
Vor allem auch nicht ohrenfreundlich, wenn man bereits in Rüppurr mit der besonderen Haltesituation in Ettlingen-Wasen zugetextet wird 🗣️😏.

Bliebe also für den Karl-Wilhelm-Platz entweder eine selektive Türfreigabe (bei zwei Sechsachsern könnte es vielleicht sogar für die ersten beiden Türen des geführten Wagens reichen) oder aber man entledigt sich des Problems großräumig mittels einer Führung des Vierers über Tullastraße. Als Trostpflaster kann man Gottesauer Platz in Karl-Wilhelm-Platz Süd umbenennen 😜. Womit das mit dem Sparen dann wieder ad absurdum wäre, um mal wieder den Bogen zu spannen.
 
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Man sollte mal die überzogenen Bestimmungen zurücknehmen. Dann steht halt der zweite Wagen auf der Straße und hat an den letzten Türen einen Ausstieg ohne Bahnsteig. War ja am Wasen jahrzehntelang auch kein Problem.
Sehe ich genauso.

Technisch wäre es schon jetzt möglich, das bei einem Zugverband alle Ampeln für Fußgänger und Autoverkehr auf rot bleiben. So das die Fahrgäste sicher aussteigen können
Wenn mit zwei GT6-70D/N gefahren wird, würde es ausreichen die Haltelinien des Autoverkehrs um ein paar wenige Meter zu verschieben.

Auch bin ich eigentlich dafür wieder mehr Straßenbahn zu bauen. So das die Bahnen im normalen Verkehr mit fahren. Gerade so Ortsduchfahrten wie in Blankenloch oder Rheinstetten könnte so recht einfach zweigleisig sein. Der Durchgangsverkehr nimmt die Umgehungsstraßen.
 
Sehe ich genauso.

Technisch wäre es schon jetzt möglich, das bei einem Zugverband alle Ampeln für Fußgänger und Autoverkehr auf rot bleiben. So das die Fahrgäste sicher aussteigen können
Wenn mit zwei GT6-70D/N gefahren wird, würde es ausreichen die Haltelinien des Autoverkehrs um ein paar wenige Meter zu verschieben.

Auch bin ich eigentlich dafür wieder mehr Straßenbahn zu bauen. So das die Bahnen im normalen Verkehr mit fahren. Gerade so Ortsduchfahrten wie in Blankenloch oder Rheinstetten könnte so recht einfach zweigleisig sein. Der Durchgangsverkehr nimmt die Umgehungsstraßen.
Ja, neue Straßenbahnlinien führen leider oft an den Orten dran vorbei statt hindurch (z. B. die Verlängerung der Linie F in Strasbourg).
 
Eine dauerhafte doppeltraktionsfähige Lösung braucht schon 75 m, weil die 30-m-Nf ja ein auslaufendes Modell sind und nur 75/2 bestellt wurde
 
Eine dauerhafte doppeltraktionsfähige Lösung braucht schon 75 m, weil die 30-m-Nf ja ein auslaufendes Modell sind und nur 75/2 bestellt wurde
Du hast absolut recht das 75m Bahnsteiglänge benötigt werden. Nur wird der Ausbau noch ein paar Jahre dauern.
Als kurzfristige Lösung wäre es aber so möglich mit zwei GT6-70D zuhalten. Und so schnell sind die kurzen Straßenbahnen auch nicht weg.
 
Ich glaube, wir wollen gar nicht wissen, was die beiden anderen Stufen wären ...
Zumindest eine Stufe ist so halb bekannt: Laut einem Antrag der AfD zum Haushalt (der eine verbindliche Ausführung dieser Stufe erzwingen will, was auch sonst), ist das folgende Konzept zur „Optimierung“ des Tramnetzes im Aufsichtsrat diskutiert worden:
- Entfall der bisherigen Tramlinie 5 und Teil-Ersatz durch Busbedienung im 20-Minuten-Takt zwischen Entenfang und Rheinhafen,

- Führung der Linie 3 Daxlanden - Rintheim auf den neuen Fahrweg ab Entenfang über Kühler Krug - Kriegsstraße - Wolfahrtsweierer Straße - Tullastraße,

- Führung der Linie 4 Oberreut - Waldstadt auf den neuen Fahrweg ab Europaplatz über Karlstraße - Hbf - Rüppurrer Straße - Kronenplatz - Durlacher Tor.
Auch wenn dieser Antrag allein aus Zuständigkeitsgründen höchstwahrscheinlich abgelehnt wird, wird sich morgen durch mögliche Diskussionen vielleicht zeigen, wie viel wir zu befürchten haben werden…
 
Zumindest eine Stufe ist so halb bekannt: Laut einem Antrag der AfD zum Haushalt (der eine verbindliche Ausführung dieser Stufe erzwingen will, was auch sonst), ist das folgende Konzept zur „Optimierung“ des Tramnetzes im Aufsichtsrat diskutiert worden:
Steht irgendwo, wer diesen Vorschlag in den AR eingebracht hat? Von den VBK als eine Stufe eines alten 3-Stufen-Konzepts? Oder auch da schon von der AfD? Das geht für mich dort nicht draus hervor ...
 
Steht irgendwo, wer diesen Vorschlag in den AR eingebracht hat? Von den VBK als eine Stufe eines alten 3-Stufen-Konzepts? Oder auch da schon von der AfD? Das geht für mich dort nicht draus hervor ...
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es bei diesem Konzept um einen lächerlichen AfD-Vorschlag ging, nicht um etwas, das jemand geplant hat der Ahnung und Intelligenz hat
 
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass es bei diesem Konzept um einen lächerlichen AfD-Vorschlag ging, nicht um etwas, dass jemand geplant hat der Ahnung und Intelligenz hat
Die anderen Parteien werden den Vorschlag schon aus Protest ablehnen, weil er von der AFD kommt. Würde der Vorschlag von einer anderen Partei aus dem Gemeinderat kommen wäre ich mir nicht sicher, dass er abgelehnt würde.

Sollte er dennoch angenommen werden, was ich absolut nicht hoffe. Sollte die Linien 1 und 4 im westlichen Bereich die Endpunkte tauschen. Auch sollten dann auf der 4 Zugverbände fahren.
 
Wenn ich das richtig sehe, wurden an den 3 Tagen Haushaltsabstimmungen laut den Livetickern vom Gemeinderat und BNN nur heute 2 Entscheidungen auf Mo. vertagt:
- 292/294 Parkgebühren, nachdem wohl ein interessanter Kompromiss gefunden wurde laut BNN, und
- 18.1 zum Sparkonzept der VBK, wo der Live-Ticker der BNN aber wohl schon Feierabend gemacht hat. War zufällig jemand live vor Ort und weiß mehr?
 
Punkt 18.1. - VBK-Einsparkonzept: vorübergehende Anpassung des öffentlichen Dienstleistungsauftrags an die VBK
Beschlussvorlage: https://web1.karlsruhe.de/ris/oparl/bodies/0001/downloadfiles/00671736.pdf
Erläuterungen zu finanziellen Auswirkungen
Bei vollständiger Umsetzung des vorliegenden Einsparkonzepts könnte das Defizit der VBK um
ca. 5 Mio. Euro jährlich reduziert werden (Dämpfung des Verlustanstiegs). Nach Verrechnung der
Verluste der VBK mit den Gewinnen des Versorgungsbereichs wird der verbliebene Verlust auf Ebene
der KVVH GmbH (Holding) von der Stadt Karlsruhe (teilweise) ausgeglichen.
Unter Einsparung verstehe ich etwas anderes als "Dämpfung des Verlustanstiegs"

Anlage Einsparkonzept der VBK: https://web1.karlsruhe.de/ris/oparl/bodies/0001/downloadfiles/00671841.pdf
 
Wir sparen, koste es, was es wolle? Es ist nicht sinnvoll, nur die direkten Kosten zu betrachten.
Bei S1/S11 habe ich den Eindruck, das v.a. am Wochenende lieber die Bahnen vollgestopft werden, als dass man zusätzliche Bahnen einsetzt.
Das erhöht die Ansteckungszahlen in der Grippezeit und wirkt sich somit negativ auf die Wirtschaft und die Finanzen aus.
 
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